Stochastik in der Schule - Online-Archiv
 

Band 16 Heft 3: Gerhard König: Bibliographische Rundschau

Bosch, K.: Großes Lehrbuch der Statistik München; Wien: Oldenbourg, 1996
Bosch, K.: Allgemeine Roulette-Strategien Praxis der Mathematik 38 (1996)3, 110-111
Bekannt sind Verdopplungsstrategien, bei denen jeweils nach einer bestimmten Anzahl von Verlustspielen der Einsatz solange verdoppelt wird, bis erstmals ein Gewinn erfolgt. Bei diesen Verdopplungsstrategien wird der Höchsteinsatz sehr schnell erreicht. Aus diesem Grund versucht der Autor in diesem Beitrag, die laufenden Einsätze weniger zu erhöhen, so daß ein vorgegebener Höchsteinsatz möglichst spät überschritten wird.
Ekeland, I.: Zufall, Glück und Chaos: mathematische Expeditionen München: Dt. Taschenbuch-Verlag, 1996
Göbels, W.: Darstellung fairer Spiele mittels Linearer Geometrie Praxis der Mathematik 38 (1996)3, 112-113
Bezüge zwischen elementaren Grundlagen der Spieltheorie und vektoriellen Strukturen der Linearen Geometrie (Skalarprodukt, Norm, Abstand, Ebene und Kugel) werden aufgezeigt.
Ineichen, R.: Würfel und Wahrscheinlichkeit: stochastisches Denken in der Antike Heidelberg: Spektrum, Akademischer Verlag, 1996.
Im Schrifttum der Antike lassen sich zahlreiche Zeugnisse finden, in denen Be- griffe und Überlegungen auftreten, die auch ins Umfeld unseres heutigen sto- chastischen Denkens gehören. Der Autor stellt in diesem Buch solche Zeugnis- se zusammen, kommentiert sie und skizziert Entwicklungen antiker Überlegungen in Mittelalter und Neuzeit.
Krause, H.: Stochastik pur München: Oldenburg, 1996
Lernsoftware und Grundkurs-Trainingsprogramm fürs Abitur. Zu jeder Aufgabe gibt es abgestufte Hilfen und Musterlösungen. Dabei hat der Schüler Zugriff auf hinterlegte 44 Definitionen und Sätze.
Laplace, Pierre Simon de: Essai philosophique sur les probabilites (1814) - Philosophischer Versuch über die Wahrscheinlichkeit Ostwalds Klassiker der exakten Wissenschaften Bd. 233. Thun ; Frankfurt am Main : Deutsch, 1996, ISBN 3-8171-3233-6
Plachky, D.: Wahrscheinlichkeitsrechnung: diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilungen und Schätzen ihrer Parameter; mit 117 Beispielen München; Wien: Oldenbourg, 1996
Rinne, R.: Taschenbuch der Statistik Thun und Frankfurt: Deutsch, 1995
Nachschlagewerk für Studenten und Praktiker aus dem wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Bereich.
Schmitz, N.: Vorlesungen über Wahrscheinlichkeitstheorie Teubner-Studienbücher: Mathematik. Stuttgart: Teubner, 1996
Lehrbuch für Mathematik-Studenten mit Darstellung spezieller Teilgebiete, wie z.B.: Zeitreihenanalyse, Geburts- und Todesprozesse, Erneuerungstheorie, Zu- verlässigkeitstheorie, Markoffsche Entscheidungsprozesse. Breiten Raum neh- men Motivationen der Begriffsbildungen, Erläuterungen der Aussagen und Il- lustrationen der Beispiele ein.
Wirths, H.: Hypothesen und der gesunde Menschenverstand Mathematik in der Schule 34 (1996)4, 216-234
Es wird gezeigt, wie man mit Hilfe von Baumdiagrammen, der Kenntnis der Pfadregeln sowie der Eigenschaften der Binomialverteilung am Beispiel des Alternativtests das Testen von Hypothesen kennenlernen und typische Begriffe einführen kann. Gleichzeitig sollen auch Ideen aus dem Umfeld des Satzes von Bayes in eine solche Unterrichtsreihe integriert werden.
Wurm, Chr.: Stochastikexperimente mit einem Tabellenkalkulationsprogramm Mathematik in der Schule 34 (1996)4, 235-249
In dem Beitrag wird gezeigt, wie man durch Computernutzung bei Simulation mit Zufallszahlen das experimentelle Moment im Stochastikunterricht fördern kann. Mit Hilfe des Tabellenkalkulationsprogramms Excel werden dazu einige Beispiele (Pi-Bestimmung, Häufigkeitsverteilung der Augensummen beim Werfen von Würfeln) untersucht.