|
Jahrgang 32 (2012) Heft 2:
Vorwort |
|
Norbert Henze: Die Verteilung der Anzahl von Gewinnlinien beim Bingo |
In einer Variante des Bingospiels
werden von insgesamt 75 Zahlen 22 Zahlen
rein zufällig ohne Zurücklegen gezogen. Die quadratische
Bingo-Karte des Spielers enthält 25 Zahlen.
Man gewinnt in drei unterschiedlichen Rängen je
nachdem, ob alle Zahlen von genau einer, genau zwei
oder mindestens drei Linien (Zeilen, Spalten oder
Diagonalen) unter den Gewinnzahlen sind. Wir geben
unter anderem die Wahrscheinlichkeiten hierfür
in geschlossener Form an. Schlagkräftiges Hilfsmittel
sind Indikatorvariablen. |
Norbert Christmann: Intonation von Blasinstrumenten im Statistikunterricht |
Es wird aufgezeigt, dass die Untersuchung
der Intonation von Blasinstrumenten eine
interessante Fragestellung f�r den Anfangsunterricht
in Statistik darstellt. Originaldaten lassen sich aus
dem Umfeld der Sch�lerinnen und Sch�ler auf einfache
Weise beschaffen, die grafischen Darstellungen
der Daten mittels Punktplot, Boxplot und Häufigkeitsdiagrammen
zur Analyse erfolgreich einsetzen.
Nutzen und Grenzen einzelner Methoden und Maßzahlen
können dabei diskutiert werden.
|
Heinz Althoff: Die Berechnung von Anzahlen und Wahrscheinlichkeiten beim SPIEL 77 |
Beim SPIEL 77, einem "Anhängsel" u. a. des Zahlenlottos, wird zweimal pro
Woche eine 7-stellige Zahl mit Ziffern aus {0, 1, …,
9} gezogen. Stimmt die Nummer des Lottoscheins in
der letzten Ziffer (in den letzten 2, 3, …, 7 Ziffern) mit
der gezogenen Zahl �berein, so erhält man einen Gewinn.
Näheres zu Gewinnwahrscheinlichkeiten und
-beträgen findet man im Internet (z. B. www. lotto.
de).
In diesem Aufsatz wird untersucht, mit welcher Wahrscheinlichkeit
in der gezogenen Zahl
• mindestens zwei Ziffern gleich sind,
• andere spezielle Ergebnistypen auftauchen.
Danach folgen noch einige Anregungen f�r die Behandlung
des Themas im Mathematikunterricht sowie
Vorschläge von Kollegen. |
Elke Warmuth: Bitte warten Sie, Sie werden verbunden! |
Es geht um stochastische Situationen,
die man versucht, mit der Binomialverteilung zu
modellieren, bei der dieses Modell aber im Allgemeinen
nicht adäquat ist. Typischerweise handelt es sich
um stochastische Prozesse, bei denen mehrere Komponenten
zusammenwirken. Am Beispiel einer solchen
Situation soll gezeigt werden, zu welchen anderen Ergebnissen
ein sehr einfaches Modell der Bedienungstheorie
f�hrt und f�r welche Parameter sich die Ergebnisse
dennoch ähneln und warum sie das tun. |
Raphael Diepgen: Leserbrief zum Beitrag "Hypothesentests und bedingte Wahrscheinlichkeit" von Renate Motzer (2010) |
|
Katja Krüger: Einladung zur Herbsttagung 2012 des Arbeitskreises Stochastik |
|
Bibliographische Rundschau |
|
|
Heftherausgeber: Rolf Biehler, Paderborn
e-Mail:
zurück zur Übersicht
|
|