Vorwort |
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Phillipp Ullmann: Nichts Neues bei den Temperaturen? Statictical Literacy im Zeitalter der Computersimulationen
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Ob in der Zeitung, im Fernsehen
oder auf dem Smartphone: Der Wetterbericht ist
immer dabei. Wie viel Mathematik sich aber dahinter
verbirgt, ist den meisten nicht bewusst. In diesem
Beitrag möchte ich nicht nur zeigen, wie viel (nicht
nur mathematisch) Interessantes in der Wettervorhersage
steckt, sondern an diesem Beispiel auch
einige grundsätzliche Überlegungen zu Daten und
allgemein zu statistical literacy entwickeln. Wie bei
kaum einem anderen Thema bieten sich zahlreich Anlässe,
um auf einem f�r Sch�lerInnen angemessenen
Niveau �ber Daten(erhebungen), Computer-Einsatz
oder ganz generell �ber den gesellschaftlichen Nutzen
der Mathematik zu sprechen. |
Rolf Biehler, Daniel Frischemeier: "Verdienen Männer mehr als Frauen?" - Reale Daten im Stochastikunterricht mit der Software TinkerPlots erforschen |
"Männer verdienen mehr als
Frauen!", "…" solche Statistiken werden in der
deutschen Medienlandschaft oft aufgegriffen und
verbreitet. Die Untersuchung solcher Schlagzeilen
und daran ankn�pfend die Exploration realer Daten
eignet sich auch f�r den Mathematikunterricht der
Sekundarstufe 1. F�r ein Drehen und Wenden der
Daten und f�r ein Untersuchen multivariater Daten
ist es unerlässlich, dass man auf die Unterst�tzung
einer geeigneten Software zur�ckgreift. Wir wollen
im Folgenden exemplarisch das Explorieren von realen
Daten mit der Software TinkerPlots auf zwei möglichen
Wegen eschreiben. |
Hubert Langlotz, Wilfried Zappe: 10 Jahre Leitidee Daten und Zufall - ein Blick nach Thüringen |
In Th�ringen wird seit 2002 an
vielen Gymnasien mit einem CAS-Rechner gearbeitet
und seit dem Schuljahr 2013/2014 wird im Zentralabitur
von allen Sch�lern neben einem hilfsmittelfreien
Teil mit einem CAS-Rechner gearbeitet. Insbesondere
im Themenbereich der Stochastik ergibt sich dabei
eine Reihe von neuen Ansätzen. |
Wolfgang Riemer: Ich erkenne das Geschlecht an der Handschrift, denn Mädchen schreiben schöner als Jungen. Blankes Vorurteil oder bittere Realität? |
Allzu oft beschränkt sich Stochastik-
Unterricht auf das Lösen eingekleideter Aufgaben.
Der Beitrag stellt ein kurzweiliges Experiment
vor, das im Gegensatz dazu in einer Doppelstunde
spannende Fragen aufwirft, die sich mit gängigen
statistischen Methoden beantworten lassen. Dabei
ist es Geschmackssache, ob man die Thematik an den
Anfang stellt und daran Theorie entwickelt oder anders
herum als Anwendung zuvor erarbeiteter Theorie
– etwa zur Pr�fungsvorbereitung – nutzt. |
Ruma Falk: Ein genauerer Blick auf das bekannte Geburtstagsproblem |
Der Artikel fragt nach der minimalen
Anzahl an Personen f�r eine Wahrscheinlichkeit
von mindestens 0,5, wenn a) wenigstens 2
Personen am gleichen Tag Geburtstag haben und b)
wenigstens eine Person mit dem Leser dieses Artikels
am gleichen Tag Geburtstag hat. Beiden Problemen
liegt die Gleiche Frage �ber die notwendige Anzahl
an Kontrollen zugrunde. |
Raymond S. Nickerson: Warum es einfacher ist, zwei Personen mit gemeinsamem Geburtstag zu finden als eine Person, deren Geburtstag mit dem eigenen zusammenfällt |
Gerhard König: Bibliographische Rundschau |
Die hier nachgewiesenen Veröffentlichungen
sind alphabetisch nach dem Erstautor angeordnet.
Ein Kurzreferat versucht, die wesentlichen
Inhalte wiederzugeben. |
Andreas Prömmel: Danksagung |
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