Verein zur Förderung des schulischen Stochastikunterrichts e.V.
 

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Jahrgang 36 (2016) Heft 3:

Vorwort

Aisling Leavy, Mairead Hourigan: Tatort und geheimnisvolle Spieler! Mit Leitfragen die Entwicklung von Statistical Literacy unterst�tzen1
Die Autoren argumentieren, dass die Entwicklung von Statistical Literacy stark gefördert wird, wenn Sch�lerinnen und Sch�ler direkt in die Durchf�hrung statistischer Untersuchungen einbezogen werden. Durch Leitfragen und interessante Kontexte werden zwei statistische Untersuchungen motiviert. Der PPDAC Kreislauf wird als Rahmen verwendet, um den Prozess statistischer Untersuchungen zu unterst�tzen.
Rolf Biehler, Daniel Frischemeier: Randomisierungstests mit TinkerPlots
Wenn man Verteilungen eines numerischen Merkmals in gruppierten Datensätzen vergleicht, die innerhalb von Experimenten erhoben worden sind und dort Unterschiede (z. B. bez�glich der Mittelwerte) herausarbeitet, stellt man sich oft die Frage, ob in diesem Fall der Unterschied zwischen den Mittelwerten zufällig entstanden ist oder das eine andere Ursache hat. Eine Möglichkeit, sich dieser Frage zu nähern, ist das Durchf�hren eines Randomisierungstests. Da Randomisierungstests im Allgemeinen anspruchsvoll und auch rechenaufwändig sind, möchten wir im Folgenden einen kleinen Einblick geben, wie bereits Sch�lerinnen und Sch�ler ab der Sekundarstufe I das Durchf�hren von Randomisierungstests unterst�tzt durch die Software TinkerPlots erfahren können.
Stefan Götz: Ein einfaches Wartezeitproblem
In dieser Note wird ein diskretes Modell für Wartezeiten vorgestellt, das elementar auszuwerten ist. Dabei werden nur geometrische Reihen und ihre Derivate verwendet. Eine Simulation in Excel hilft, die erhaltenen Resultate "empirisch" zu bestätigen.
Unter Mitarbeit von: Philipp Ullmann, Reimund Vehling, Thomas Wassong: Bibliographische Rundschau
Die hier nachgewiesenen Veröffentlichungen sind alphabetisch nach dem Erstautor angeordnet. Ein Kurzreferat versucht, die wesentlichen Inhalte der nachgewiesenen Zeitschriftenaufsätze und B�cher wiederzugeben.
Bruno Ebner, Norbert Henze: Runs in Bernoulli-Ketten
Es seien X und Y die Längen des ersten bzw. zweiten Runs in einer Bernoulli-Kette mit Trefferwahrscheinlichkeit p. Dabei ist ein Run als Sequenz maximaler Länge gleicher aufeinander folgender Symbole (1 oder 0) definiert. Wir geben die Verteilungen von X und Y sowie die gemeinsame Verteilung von X und Y an und berichten von typischen Schwierigkeiten, die Lehramtsstudierende insbesondere bei der Herleitung der Verteilung von Y haben. Interessanterweise gilt E(Y) = 2, unabh¨angig von der Trefferwahrscheinlichkeit p. Die gemeinsame Verteilung der L¨angen des ersten, zweiten, dritten, . . . Runs besitzt eine Symmetrieeigenschaft, die zu weiteren Einsichten führt. So ist etwa die Länge jedes Runs mit ungerader (bzw. gerader) Nummer verteilt wie X (bzw. Y).
Manfred Borovcnik, Reimund Vehling, Elke Warmuth: Diskussion einer Abituraufgabe im Hinblick auf spezielle Ziele von Stochastikunterricht
Eine Aufgabe für den Leistungskurs aus dem Abitur 2013 in Hessen wird vor dem Hintergrund der im Arbeitskreis Stochastik ausformulierten Ziele von Stochastikunterricht analysiert und ¨uberarbeitet. Einen wichtigen Angelpunkt der Überlegung bildet dabei der Modellbildungsgedanke, der für die Stochastik als Unterrichtsfach zentral erscheint und auch in dem angesprochenen Grundsatzpapier neben der Auflistung und Begründung von inhaltlichen Kompetenzen als eine von drei allgemeinen Orientierungen (Modellieren - Formale Strenge - Fehlvorstellungen) genannt wird.
El Computador oder la Computadora: Welches Geschlecht hat der Computer im Spanischen?
Heftherausgeber: Joachim Engel, Ludwigsburg
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